Fläscher Postkarten N° 1-12

Beschreibung

Fläscher Postkarten 1–12

Vorgeschichte
Während des Coronafrühlings 2020 nutzte Köbi Gantenbein, damals noch Verleger der Zeitschrift Hochparterre, die frei gewordene Zeit, um durch seine Wohngemeinde Fläsch zu streifen. Die Gedanken, die ihm dabei durch den Kopf gingen, hielt er in «Postkarten» fest, die er im Wochenrhythmus auf hochparterre.ch publizierte. Kritisch, augenzwinkernd und liebevoll schrieb er Freuden und Sorgen um sein «Dörflein» auf. Und regte die Leser:innen zum Nachdenken über scheinbar Nebensächliches an. Entstanden sind 20 kleine Feuilletons, die über den Tag hinaus Bestand haben.

Publikation zum Jubiläum «50 Jahre Wakkerpreis»
2010 hatte die Gemeinde Fläsch für ihre innovative Ortsplanung den begehrten Wakkerpreis erhalten. Mit dem Wakkerpreis zeichnet der Schweizer Heimatschutz seit 1972 Gemeinden aus, die sich in besonderer Weise darum bemühen, eine lebenswerte Umgebung für die Menschen zu schaffen. Die
Auszeichnung gilt heute als «Oscar» für Planungskultur.
Nach Graubünden wurden bisher sechs Wakkerpreise vergeben. Preisträgerinnen waren neben Fläsch: Guarda (1975), Splügen (1995), Vrin (1998), Bergell (2015) und die Nova Fundaziun Origen in Riom (2018).
Der Bündner Heimatschutz nahm das diesjährige 50-Jahr-Wakkerpreis-Jubiläum zum Anlass, ein Dutzend von Köbi Gantenbeins Fläscher Postkarten in gedruckter Form herauszugeben – neu bebildert mit Fotografien von Ralph Feiner und schön gestaltet vom Grafiker David Bühler. Mit der kleinen, feinen Sammlung will er die Reflexion über unsere gebaute Umwelt befördern.
Die Fläscher Postkarten sind Teil des Projekts «Graubündens Wakkerpreise», mit dem der Bündner Heimatschutz die sechs Bündner Wakkerpreise un Erinnerung ruft.

www.heimatschutz-gr.ch/graubündenswakkerpreise

«Fläscher Postkarten»
Hrsg. Bündner Heimatschutz
Text: Köbi Gantenbein
Fotografie: Ralph Feiner
Gestaltung: David Bühler
Kommissionsverlag Desertina
ISBN: 978-3-85637-520-1
CHF 15.00